UNTERWEGS ZUM WILD ATLANTIC WAY: TEIL 1

Teaser

Marc Steinhart ist mit seinem Bike zu einer der spektakulärsten Küstenstraßen der Welt aufgebrochen – dem Wild Atlantic Way, der sich über 2500 km entlang der Westküste Irlands erstreckt. Durch seine persönlichen Reiseaufzeichnungen begleiten wir Marc nun auf seiner Route durch die faszinierende Landschaft Großbritanniens und Irlands. Doch bevor wir überhaupt auf Europas größter Insel ankommen, gilt es erstmal ein paar Länder zu durch- und den Ärmelkanal zu überqueren. Wir beginnen unsere Reise in Süddeutschland:

Wild Atlantic Way – ein WAW experience

Ein Mann, eine vollgepackte BMW 1200 GS Adventure und das Ziel, die längste Küstenstraße der Welt, den berühmten WAW (Wild Atlantic Way) abzufahren. Geplante Zeit insgesamt nur 3 Wochen inkl. der Hin- und Rückfahrt. Vom Ausgangspunkt Deutschland wird mich meine Route über die Länder Holland, England, Schottland, Irland, Frankreich und Belgien führen. Geschätzte 7000 km alleine, mit einem mir kaum bekannten Motorrad und einer extra für diese Tour kurz zuvor zugelegten Campingausrüstung, hinein ins Abenteuer. Aber bevor es dazu kommt, muss ich erstmal das eigene Land durchqueren.

Kapitel 1 – Aller Anfang ist schwer

Startbeginn am Samstagmorgen um 6 Uhr in Südbayern, genauer gesagt in der Nähe von Garmisch-Partenkirchen. Tages-Etappenziel, eine Bekannte in der Eifel besuchen. Das Wetter bis dahin zeigt sich für Mitte August alles andere als von seiner besten sommerlichen Seite. Die 650 km sind geprägt von ungewöhnlich kalten Temperaturen – zu Beginn im einstelligen Bereich – Regen in sämtlichen Variationen und einigen lustigen Ortsnamen die ich zuvor rausgesucht habe. Ist dieses Wetter schon ein kleiner Vorgeschmack auf das was mich auf den britischen und irischen Inseln erwarten wird? Ich werde es herausfinden müssen.

Nachdem mir die Bekannte anhand einer kleinen Tagestour die doch überraschend kurvige Eifel-Landschaft (man ist als Alpen-Nachbar doch etwas verwöhnt) zeigt, führe ich meinen Trip am nächsten Tag fort. Diesmal ist die wirklich sehenswerte Stadt Amsterdam das Ziel. Leider verbringe ich nur eine Nacht dort und sauge dementsprechend sämtliche Eindrücke dieser junggebliebenen und multikulturellen Stadt förmlich auf wie ein Schwamm. Fazit: hierher muss ich nochmal kommen, aber mit mehr Zeit im Gepäck.

An dem sehr regnerischen Dienstag wartet nämlich schon die erste Fähre im Hafen von Hoek van Holland auf mich. Die verhältnismäßig kurze Überfahrt (7 Std.) nach Harwich verläuft reibungslos, ein guter Einstand für mich als Fähren-Neuling. Mit den ersten Metern auf englischem Boden heißt es sich zunächst an den Linksverkehr zu gewöhnen. Was teilweise speziell beim Abbiegen auf die richtige Spur noch für Verwirrung sorgt. Welche Spur muss ich nochmal nehmen beim Rechts- oder Linksabbiegen? Alte Gewohnheiten lassen sich nicht einfach nach ein paar Metern ablegen.

Rasch kann ich trotz Dunkelheit einen guten aber nicht gerade preiswerten Campingplatz in Clacton-on-Sea finden. Umso mehr bin ich überrascht, wie schnell ich mein neu erworbenes Zelt trotz mieser Lichtverhältnisse um fast 22 Uhr aufbauen kann. Noch schnell den neuen Campingkocher mit einem Nachtmahl eingeweiht und ab ins Bett bzw. in den Schlafsack und die erste Nacht im eigenen Zelt verbringen.

Bald geht’s auf unserem Blog weiter mit dem zweiten Teil von Marcs Abenteuern in Großbritannien, also bleibt dran!

FOTOS


All photos copyright Marc Steinhart

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