CC BY NC ND 2.0
Wenn du mit 21 eine der bedeutendsten Sportauszeichnungen bekommst, ist das schon geil, oder du bist Marc Marquez. Weil Valentino Rossi hat den schon zweimal gewonnen! Das klingt jetzt etwas hart? Tendenziös? Wer hört hier eine Abneigung raus? Na gut, ja, müssten wir uns entscheiden, wir würden den Dottore wählen. Das hält uns aber nicht davon ab, anerkennend über den Burschen zu schreiben, der die höchste jemals gefahrene Geschwindigkeit in der Geschichte des Moto-GP gefahren ist: Marc Marquez.
Der Junge kann schon was, in den meisten Statistiken ist er hinter Valentino Rossi, nein, wir haben uns diesen Vergleich nicht ausgesucht, den drückt uns der Spanier schon selbst ständig aufs Auge. Er will der Junge Padawan sein, der dem Meister zur Gefahr wird. Also, Statistiken, Marquez hat die meisten Siege und Pole-Positions in einer Saison, war der jüngste Weltmeister der Moto-GP-Historie, hat verdammt nochmal die beste Sieg- und Pole-Quote (24 und 30 in 54 Rennen), die meisten Siege in Folge (absolut und in einer Saison) und hat die höchste jemals gefahrene Geschwindigkeit hingerotzt: dreihundertfuckinundfünfzigkommafünf Km/h. Der Mann kann was, muss neidlos anerkannt werden. Aber einen Spitznamen hat er nicht!