23 Jahre ist es mittlerweile her, dass die erste Ducati Monster auf der Kölner Messe präsentiert wurde. Die M900. Das Design der Ur-Monster ist heute, wie damals absolut revolutionär. Nackt. Mit Gitterrohrrahmen. Vor Selbstbewusstsein nur so strotzend steht sie da. Mit dem Modelljahr 2016 kommt ein weiteres Modell zur Monster Familie hinzu. Und nicht nur irgendeines – das Spitzenmodell. Die Ducati Monster 1200R.
Laut Ducati komplettiert die neue Monster als sportlich-orientiertes Naked Bike die Produktlinie. Dabei teilen sich die drei 1200er Modelle denselben Testastretta 11° Motor, der sich jedoch durch verschiedene Ausführungen und Leistungsmerkmale deutlich unterscheidet. Das Standardmodell verfügt über 135 PS und 118 Nm Drehmoment, bei der 1200 S sind es dann schon 145 PS und 125 Nm und die Spitze der 1200er Serie nimmt die neue Monster mit 160 PS bei 9250 U/min und 131 Newtometer Drehmoment bei 7750 U/min ein. Das klingt vielversprechend.
Was die Serviceintervalle der Monster Serie anbelangt, prahlt Ducati mit 15.000 Kilometern zwischen den Services und 30.000 Kilometern zwischen Ventilspiel-Kontrollen. Natürlich gelten diese Angaben für die kleineren 821er Motoren ebenso wie für die großen 1200er.
Neben richtig viel Leistung kann die 1200 R auch mit den Ducati-typischen elektronischen Helferlein aufwarten. DSP (Ducati Safety Pack), obligatorisches ABS, Ducati Traction Control und Ducati Riding Modes. Letzteres lässt den Fahrer zwischen drei verschiedenen Fahrmodi wählen. Im Hintergrund werden dadurch Leistungsentfaltung, ABS und Traktionskontrolle auf verschiedene Arten kombiniert – nämlich Urban, Touring und Sport.
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