„Ready to Race“ ist KTMs Versprechen an die Orange-Community. Mit dem neuen Modelljahr kommt auch die neue 690 SMC-R und bleibt somit der Street Range erhalten. Mit 74 Pferderstärken, 73,5 Nm Drehmoment und einem Trockengewicht von nur 147 Kilogramm scheint das neue Supermoto-Bike zumindest auf dem Papier „Ready to Drift“. Dank einem komplett neuen Katalysator ist die Neue auch Euro 5 konform und kommt mit einem CO2-Ausstoß von 96g/km aus.
AUSSTATTUNG UND PERFORMANCE
Der wassergekühlt Motor der 690 SMC-R basiert auf dem legendären LC4 Aggregat und bietet dem Fahrer 55 kW (74 PS). Dank des niedrigen Trockengewichts kommt das Supermoto-Bike auf ein Power to Weight Verhältnis von ein wenig mehr als 0,5 PS pro Kilogram.
Das Apex Fahrwerk kommt natürlich von KTMs Tochter WP Suspension und komplett anpassbar. Auf der Strasse wird sie von Bridgestone S21 Gummis gehalten die auf 17″ Felgen montiert sind. Wie bereits von anderen Modellen der letzten Jahre bekannt, ist auch das Modelljahr der SMC-R mit diversen technischen Assistenten ausgestattet. Von schräglagenabhängiger Traktionskontrolle bis hin zu Kurven-ABS. Des weiteren verfügt die KTM über 2 Fahrmodi – 1 Street und 2 Supermoto. Ersterer unterbindet den Schlupf am Hinterrad sowie Wheelies um die Power des Bikes optimal auf die Straße zu bringen. Schaltet man in den Supermoto-Modus sieht die Sache ganz anders aus: ABS am Hinterrad wird deaktiviert und Powerslides sowie Wheelies am Kurvenausgang sind ein Kinderspiel. Sagen wir jetzt einfach mal so. Die Modi können natürlich ganz einfach am Lenkrad verstellt werden.
WAS UNS GEFÄLLT
In zwei Worten: Eigentlich alles. Die Kombination aus Performance, Erscheinungsbild und Technologie ist definitiv gelungen und verspricht sehr viel Fahrspaß auf der Straße sowie auf abgesperrten Rundkursen. Das Service wird alle 10.000 Kilometer fällig und hält somit die Servicekosten im Rahmen. Mit einem Verbrauch von 4,1 Litern und einem Tankvolumen von 15,5 Litern soll die KTM nur alle knapp 330 Kilometer an den Zapfhahn gebracht werden. Ob sich das ausgeht wird sich dann in der Praxis zeigen. Wir sind auf jeden Fall gespannt.