ANDREAS‘ ABENTEUER IN SÜDAMERIKA – TAG 1 & 2

Andreas Sommer ist RISER AMBASSADOR und teilt seine Motorrad-Erlebnisse am RISER Journal mit euch. Folgt ihm in der RISER App, seht euch seine Routen an und bleibt immer über die neuesten Empfehlungen up to date! Dieses Mal ist Andreas in Südamerika unterwegs.

22.10.2019 Zürich-Santiago

Wir fliegen abends um 9 Uhr nach Paris. Unsere Damen bringen uns zum Flughafen in Kloten. An der Bye-Bye Bar gibt es einen Abschiedstrunk. In Paris eilen wir zum Flug nach Santiago durch die weitläufigen Terminals. Das Reser- vieren der Sitzplätze hat gut geklappt: Der Stuhl zwischen uns ist wie erhofft leer geblieben. Um Mitternacht starten wir und um 9 Uhr Ortszeit erreichen wir Santiago. Wir warten eine gute Weile auf unser Gepäck. Da keine Früchte eingeführt werden dürfen, isst Bruno seine letzte Banane kurz vor der Landung. Dann geht es schnell. Wir warten zwar auf unser Gepäck, kommen dann aber rasch durch den Zoll. Nur Brunos Rucksack wird noch auf Bananengeruch über-prüft, der Drogen-Hund hat angegeben. Oder war‘s der Gemüsehund?

23.10.2019 Santiago – La Calera / 140 km

Wir finden einen Schalter an, dem wir ein Taxi buchen können, das uns zum Motorradladen bringt. Hier fassen wir unsere Motorräder. Es sind zwei identische BMW F700 GS, ausgerüstet mit Seitenkoffern und Tankrucksack. Wir leeren unsere Reisetaschen und packen unser Zeugs auf die Töffs. Dann suchen wir den Weg aus der Stadt. Das braucht Zeit; in der Stadt sind Demonstrationen und wir müssen Umwege fahren, das Navi hat kaum Pfus, weil die Stromversorgung einen Wackelkontakt hat und wir fahren im Kreis. Nach drei oder vier Runden finden wir die Autobahn und fahren nach Norden. Nach 100 km haben wir genug, suchen ein Hotel machen Feierabend. Es dauert, bis wir eine Unterkunft finden: Brunos Navi zeigt uns den Weg nur, wenn wir anhalten.

Als Erstes finden wir ein Motel. So ein Motel wird hier vorwiegend für Schäferstündchen gebucht, das merken wir aber erst, als wir schon drin sind. Es gäbe aber auch nichts zu Essen. Also ziehen wir weiter. Das nächste Hotel, etwas ausserhalb, ist eine Absteige. Zurück in die Stadt! Hier ist auch eine Demo. Es ist richtig friedlich, die Menschen singen, rufen und Trommeln. Aber das Militär ist nicht weit! Das nächste Hotel steht zum Verkauf und ist geschlossen. Beim 4. Mal haben wir Glück, bekommen ein Zimmer und ein Bier. Dann gehen auch hier die Rollläden runter. Eine 1/2 Stunde später wäre auch hier alles verrammelt gewesen.

Erst nach dem Einchecken, als wir zum Nachtessen gehen wollen, merken wir was los ist. In der Stadt ist eine Ausgangssperre. Wir wandern durch die menschenleere Stadt. Die Demo ist vorbei, die Menschen zuhause. Sämtliche Lokale sind zu, Läden sind runter gelassen, es gibt nichts zu essen. Wir schnallen den Gürtel ein Loch enger und das war’s, unser Nachtessen. Wir duschen und gehen früh ins Bett.

Mehr Infos zu Andreas‘ Reise durch Südamerika folgen in Kürze. Bleibt dran!

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