Man kennt das. Die Winterpause dauert schon viel zu lange und man hat jedes YouTube Video, das annähernd mit Motorradfahren zu tun hat, schon gefühlte drei mal gesehen. Was nun? Naja, nachdem der Motorradkauf erst in 2 Wochen ansteht – Zubehörshopping.
Zum jetzigen Zeitpunkt erscheint es mir doch etwas verfrüht, mich nach den richtigen Blinkern oder kleineren Rückspiegeln umzusehen. Kann man sich ja auch nur schwer vorstellen wenn man sein Bike nicht bei der Hand hat. Daher die Devise – neues Bike – neuer Helm. Den sollte man ja ohnehin alle paar Jahre mal wechseln. UV-Licht und so. Nicht der beste Freund des Polycarbonates.
In meinem Fall war klar, ein Jet-Helm muss her. Schwarz. Wie die bereits angezahlte Moto Guzzi V7. Retro Charme inklusive. Schnell waren die möglichen Hersteller für ein passendes Modell auf drei eingegrenzt. Bell, DMD und Biltwell. Wobei die Helme von Bell und DMD sich unglaublich ähneln. Nach einigem Hin und Her & vielen Anproben fällt die Wahl aufgrund des Komforts auf den Biltwell Bonanza. Der Helm sitzt einfach sehr angenehm und drückt nirgends. Das Innenleben wirkt hochwertig und fühlt sich ausgezeichnet an.
Helm – check. Jetzt noch das Visier. Nach kurzer Bedenkzeit ist klar, ein Bubble-Visier zum Aufstecken ist die praktischste und vor allem angenehmste Lösung. Leicht getönt – auch für die Dämmerung geeignet und kaum Luftzug zwischen dem Polycarbonat und den Augen. Mit 91% UV-A und 99% UV-B Schutz ein guter Begleiter. Und auch die Optik von Helm und Visier überzeugt.
Der gute Eindruck bleibt auch nach der ersten Ausfahrt mit ausgeborgtem Motorrad ungetrübt. Das Visier sitzt selbst bei 120 km/h bombenfest auf den drei Druckknöpfen und wackelt kaum bis gar nicht.
Zu haben ist der Biltwell Bonanza ab ca. 120 bis 160 Euro – je nach Farboption bzw. Sondermodell. Das Bubble-Visier schlägt, je nach Farbe & Tönung mit etwa 40 Euro zu Buche.
Preis/Leistung: Top! Deshalb von uns – klare Kaufempfehlung.