Auf der Suche nach neuen Motorradtrends sind wir wieder einmal etwas abgeschweift. Wie immer. Aber wer kennt das nicht – ein bisschen Instagram da, ein bisschen Facebook dort und zack – wieder eine Stunde rum. Nur diesmal sind wir sehr glücklich darüber, denn wir sind nach einiger Zeit auf die Facebook Seite von Officine Rossopuro gestoßen. Und natürlich auch dort hängen geblieben.
Die Seite ist voll mit Fotos von umgebauten Moto Guzzis. Eine schöner als die andere und wohl bemerkt – die Bikes sind alle tadellos mit viel Liebe und Fingerspitzengefühl überarbeitet. Fragt man Filippo Barbacane, den Gründer von Officine Rossopuro was ihn dazu gebracht hat, Motorräder so umzubauen, hört man immer wieder das Wort Leidenschaft. Die Geschichte der Designschmiede Officine Rossopuro beginnt bereits im Jahr 1993. Mit Kreativität und Liebe zum Design beschließt Filippo Barbacane seine Leidenschaft zum Beruf zu machen und positioniert sich auf einem, damals recht überschaubaren Markt in der Region Abruzzen nahe Pescara. Nach 5 weiteren Jahren ist es dann soweit – die „Firestarter Garage“ wird gegründet. Customizing und Design – typisch italienisch & mit US-amerikanischem Einfluss.
Von Enduro und Racer bis hin zum Cafe Racer wird alles umgebaut – Customizing oder komplette Design Prototypen. Dass Filippo ein Gespür für schöne und vor allem stimmige Linien hat, erkennt man sofort. Die Bikes wirken authentisch. Kein Schnickschnack. Er reduziert gerne – und was übrig bleibt, ist die Essenz – der Charakter eines jeden einzelnen Bikes.
Seit 2015 gibt es die Officine Rossopuro mit einem neuen Ausstellungsraum – mit mehr als 300 Quadratmetern. Und ja, der Laden von Filippo steht auf unserer Ausflugsliste. Aber nun genug der Worte – am besten macht man sich selbst ein Bild von den schönen Zweirädern aus Pescara. Anbei ein paar schöne Bikes aus der Schmiede Officine Rossopuro.